Historisches
Es war einmal…
In Silber ein roter Querbalken, belegt mit zwei silbernen Sternen – Uerkheim erscheint schon 893 als Urtehun in der Zinsrolle der Abtei Zürich, wo Urtehun zum Fraumünster Zürich gehörte. Die Kirche Uerkheim, also der heutige Chor, wird durch Papstbriefe von 1159 und 1247 im Besitz des Klosters Muri bestätigt. Später waren die Herren von Ifenthal und Falkenstein Kollatoren, in der solothurnischen Zeit aber das Kloster Schönenwerd, bis Bern 1539 den Kirchensatz mit demjenigen von Seon und Leutwil im Austausch gegen die Kirchensätze von Olten, Trimbach und Stüsslingen erwarb, die dafür an Solothurn kamen. Die Kirche wurde 1520 neu gebaut und besitzt wertvolle Glasgemälde aus dieser Zeit. Im Jahr 1803 überging die Kirche an den neuen Kanton Aargau. 1828 wurde die letzte grosse Kirchenrenovation durchgeführt.
Das Pfarrhaus ist ein Berner Bau unter steilem Walmdach zu Füssen der Kirche. Erbaut 1747, aufgestockt 1787.
Eine ausführliche Dokumentation zur Kirche Uerkheim finden sie hier.
Die Rückkehr der Madonna
Vier Konfirmanden der Kirchgemeinde Uerkheim haben einen Video gedreht zum Glasgemälde «Madonna auf der Mondsichel», das 2001 vom Kunstdieb Stéphane Breitwieser aus der Kirche Uerkheim gestohlen wurde. Filmpremiere war am 15. Dezember 2013 im Gottesdienst, in dem die Rückkehr des restaurierten Glasgemäldes in die Kirche gefeiert wurde.
Eine schriftliche Nacherzählung von Aline Wüst finden Sie hier.
Uerkheim im Wandel
Für den Altersnachmittag am 16. Februar 2012 haben Uerknerinnen und Uerkner historisch relevante Fotografien Uerkheims zusammengetragen. Aus dem spannenden Nachmittag ist eine CD «Uerkheim im Wandel» entstanden.
Das Inhaltsverzeichnis der Sammlung kann hier heruntergeladen werden:
Die CD kann beim Sekretariat bezogen werden.